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Schneller und fehlerfrei in 3D: Betonfertigteilbau und Massivbau bei der PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner

Fundament mit Wandelementen auf der Baustelle und Einzelfundament mit Bewehrung in Tekla Structures

Das Ingenieurbüro PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner GmbH nutzt mit Überzeugung 3D-Software für den Massiv- und Betonfertigteilbau. Durch die modellbasierte Planung kann das Planungsbüro Projekte schneller und effizienter umsetzen und hat die Zusammenarbeit im Team und mit Auftraggebern verbessert.

Das Planungs- und Ingenieurbüro PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner wagte bereits 2014 den Schritt von 2D auf 3D. Das Unternehmen, das Teil der Firmengruppe Gerstner ist, bearbeitet ein breites Spektrum an Projekten in den Bereichen Entwicklung, Planung, Konstruktion und Schlüsselfertigbau für Wohn-, Gewerbe und Industriebauten. Spezialisiert hat sich die PGG vor allem auf den Betonfertigteilbau sowie die Schal- und Bewehrungsplanung.

Für die PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner war es stets wichtig, innovativ zu bleiben und nicht den Anschluss zu verlieren. In der 3D-Modellierung und automatisierten Erstellung von Fertigungszeichnungen sah das Büro dafür eine große Chance. Heute kommt für das Team kein anderes Arbeiten in Frage. Mit der 3D-BIM-Software Tekla Structures hat das Ingenieurbüro ein verlässliches und innovatives Werkzeug gefunden.

Schneller und zuverlässiger Arbeiten in 3D

Bei komplexen Gebäuden stößt die 2D-Planung schnell an ihre Grenzen. Die Ergebnisse hängen stark vom räumlichen Vorstellungsvermögen des Konstrukteurs ab. Da sitzt schnell mal eine Ankerschiene an der verkehrten Seite oder eine verdeckte Kante wird übersehen. Durch die Arbeit in 3D kann das Team der PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner Fehler vermeiden, noch bevor sie entstehen. „Wir haben seit wir in 3D planen nie gehört, dass etwas nicht passt, weder im Bereich der Schalung noch der Bewehrung“, betont Konstrukteur André Holz, verantwortlich für Tekla Structures bei der PGG. „Wir haben deutlich weniger Rückfragen aus dem Fertigteilwerk, die uns aufhalten und unser gesamter Arbeitsfluss ist besser.“ Das 3D-Modell ist die zentrale Quelle der Wahrheit im Projekt. Was hier passt, passt auch in der Realität. „Fehler, die uns vorher vielleicht nicht einmal aufgefallen sind und das Honorar schmälern, lassen sich heute von vornherein vermeiden“, erklärt André Holz.

Betonfertigteile und Massivbau mit Tekla Structures

Bereits bei der Einführung war für die PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner klar, dass Tekla Structures im Bereich der 3D-Modellierung besonders leistungsstark ist. Vor allem mithilfe der so genannten Benutzerdefinierten Komponenten können die Konstrukteure schnell standardisierte Anschlüsse, vorgefertigte Konstruktionen, Bewehrungsdetails oder zu platzierende Einbauteile erstellen, ganz nach den individuellen Anforderungen des Unternehmens. So arbeitet das Büro Dank der 3D-Modellierung deutlich schneller. Das Büro schätzt zudem den offenen BIM-Ansatz und die zahlreichen Schnittstellen der Software. Der Austausch mit den im Büro verwendeten Statik-Lösungen Dlubal RSTAB und Idea Connection funktioniert sehr gut. 

Wir haben seit wir in 3D planen nie gehört, dass etwas nicht passt, weder im Bereich der Schalung noch der Bewehrung.

André Holz, verantwortlicher Konstrukteur für Tekla Structures bei PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner

Mithilfe von Tekla Model Sharing kann das Team gleichzeitig am selben Modell arbeiten - sowohl im eigenen Team als auch mit Partnern. Die Zusammenarbeit mit einem befreundeten Büro in Estland gestaltet sich reibungslos, seit das Büro die Cloud-Lösung im Einsatz hat. Mit anderen Softwarelösungen stellt sich dies weitaus schwieriger dar. „Im Bereich 3D ist Trimble für uns ein verlässlicher und innovativer Partner“, bekräftigt André Holz. „Wir möchten uns für eine Software entscheiden, bei der wir nicht in zehn Jahren wieder umdenken müssen, sondern die Innovationsschritte gemeinsam mitgehen.“

Glasbrüstung mit Betonelementen, sowie Detail-Ansicht der Bewehrung im Tekla-Modell

Für die Koordination zwischen den drei Standorten nutzt die PGG zudem Trimble Connect. Zu Beginn eines Projekts stellt das Planungsbüro alle Informationen und Dokumente für das Team in der Common Data Environment (CDE) bereit. So stehen alle benötigten Daten jederzeit zur Verfügung. Auch die Kommunikation mit einem ihrer Auftraggeber hat das Büro bereits getestet. „Der Kunde konnte so bereits in einem sehr frühen Stadium im Modell sehen, wie weit wir sind und wohin die Reise geht“, erklärt André Holz. Gemeinsam konnten die Beteiligten über Knotenpunkte und mögliche Probleme diskutieren und die Architektur berücksichtigen. Der Auftraggeber war begeistert.

Im Vergleich zum Stahlbau hinkt der Betonbau im Umstieg von 2D auf 3D hinterher. Aus Sicht von André Holz befinden sich viele Unternehmen, die in 2D arbeiten, in ihrer Komfortzone. Doch die Komplexität steigt. Während der Stahlbau von typisierten Verbindungen profitiert, werden die Baukörper im Massivbau mittlerweile oft immer runder, eckiger oder kantiger - auch weil 3D-Software es möglich macht. Für das Team der PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner ist der Umstieg auf 3D deshalb alternativlos. „Ich möchte auf keinen Fall mehr in 2D arbeiten. Das ist aus meiner Sicht auch nicht mehr zeitgemäß“, erklärt André Holz. 

Erfahren Sie mehr über unsere Software-Lösungen für den Betonfertigteilbau sowie die Schal- und Bewehrungsplanung.